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Über 2.000 Bürger im Landkreis Lippe wehren sich mit einem Protestmarsch

Am 21. Januar demonstrierten in Detmold über 2.000 Bürger gegen den geplanten Nationalpark Teutoburger Wald. Aufgerufen dazu hatte die Initiative Unser Teutoburger Wald. Es wären vermutlich noch mehr Demonstranten geworden, wenn es nicht wie aus Kübeln geschüttet hätte. Die Gegner des geplanten Nationalparks Teutoburger Wald hatten mit dem Wetter aber auch großes Pech. Der Dauerregen, der über Detmold niederging, konnte den Willen der Demonstranten jedoch nicht brechen. Hier war der wirklich harte Kern gekommen und bewegte sich in einem eindrucksvollen Zug durch das Städtchen im Teutoburger Wald.

Begleitet wurden die über 2.000 Marschierer von Schleppern aller Art; mit Seilwinde und Frontlader, mit angehängten Holzwagen, einige auch mit Motivwagen, die den Irrsinn Nationalpark satirisch darstellten. Auch Holz-Lkw waren mit von der Partie. Insgesamt über 100 Schlepper und Lkw begleiteten den Zug der Nationalparkgegner. Das war schon ein sehr eindrucksvolles Bild. Waldbesitzer, Forstunternehmer, Jäger, Holzmacher, Naturnutzer und Naturfreunde (also alles Steuerzahler) hatten sich zusammengefunden, um gegen den Irrsinn Nationalpark deutlich Stellung zu beziehen. Erfreulich auch, daß viele junge Gesichter zu sehen waren, ob Kinder von Waldbesitzern oder Mountainbiker. Das läßt hoffen!

Auch hier im Teutoburger Wald wird schnell deutlich, wer für und wer gegen den Nationalpark ist. Die hart arbeitenden Menschen aus dem Forst- und Holzbereich und weitere Steuerzahler sind gegen den Nationalpark. Die Kostgänger der öffentlichen Finanzen hingegen wollen den Nationalpark durchsetzen – koste es, was es wolle! Denn es kostet ja nicht ihr Geld! Diese zügellosen Schuldenmacher leben allerdings auch in anderen Welten als die Normalbürger und Steuerzahler. In diesen rotgrünen Traumwelten hat sich bisher immer die Ideologie auf Kosten des Verstandes durchgesetzt! Deutschland hat zwei Billionen Euro Staatsschulden; die rotgrüne Regierung des Landes Nordrhein-Westfalen wurde wegen eines verfassungswidrigen Haushalts vom höchsten Gericht des Landes gerügt. Aber das scheint bei diesen Traumtänzern keinen Eindruck zu machen. Dort ist man bereit, weitere Millionen in einen (weiteren) sinnlosen „Nationalpark“ zu pumpen.

Dieter Biernath

Der komplette Artikel ist in der Ausgabe 02 / 2012 FORSTMASCHINEN-PROFI erschienen.

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