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Der neue „kleine“ Hacker von CBI lief bei HTM im Probeeinsatz

Wenn es in Norddeutschland um Hackschnitzel geht, um deren Herstellung und Vetrieb, ist das Unternehmen HTM aus Mittelstendorf bei Soltau eine der ersten Adressen. Auch im Bereich der Kurzumtriebsplantagen (Kup) forscht man bei HTM schon seit Jahren; um den Firmensitz in Mittelstendorf herum kann man Kup in allen Wuchsstadien betrachten. Bei der Energieholzernte in Norddeutschland spielt das Unternehmen also eine wichtige Rolle. Auf dem Betriebshof bei HTM liegen darum oftmals Hölzer in den unterschiedlichsten Dimensionen, an denen man einen neuen Hacker prima ausprobieren kann.

Das Unternehmen Hüttmann HTM Häckseltechnik aus Mittelstendorf bei Soltau lieferte für den Hackerhersteller CBI Holz für die Vorführung auf der Ligna. Als Gegenleistung hackte Laurens Veer, der Europa-Vertriebsleiter für CBI, in der Woche nach der Messe in Mittelstendorf zirka 2.500 Schüttraummeter Hackschnitzel. Direkt auf dem Holzplatz in Mittelstendorf fand er unter anderem starke und astige Pappeln vor, die zum Teil schon vorgespalten waren. Bei den ziemlich trockenen Stücken hatte der neue CBI-Hacker 484 VT ganz ordentlich was zu tun. Das Holz sah nicht nur augenscheinlich sehr astig und knorrig aus, sondern war teilweise auch oftmals bis an die erlaubten 70 Zentimeter dick. Aber der 484 VT zeigte bei der Verarbeitung keine Schwächen und zerkleinerte den riesigen Haufen Pappelholz zu Hackschnitzeln. Wobei das V im Namen des Hackers für den vertikalen Auswurf steht; das T bedeutet Tracks, also Kettenlaufwerke. Der CBI-Hacker soll Weichholz bis zu einem Durchmesser von 70 Zentimetern und Hartholz bis maximal 50 Zentimeter garantiert schaffen, so Laurens Veer, der für CBI den Europavertrieb organisiert. Auch für Afrika und Rußland ist Veer mittlerweile zuständig.

Antriebsleistung einsparen

Das ist mal ein Wort ... Diesen dicken Pappelstrunk fraß der kleine CBI, ohne zu mucken.Dieser neue Hacker von CBI ist der kleinste Hacker im CBI-Programm und in der Ausführung mit Kettenlaufwerk erstmalig in Europa gezeigt worden, und zwar hier auf der Ligna. Dieser CBI-Hacker besitzt kein Auswurfgebläse der bekannten Art. Er arbeitet ohne Ventilator, die Drehgeschwindigkeit des Hackrotors reicht aus, um die Hackschnitzel durch das Rohr auszuwerfen. Beschleunigt wird der Vorgang zusätzlich durch ein Luftgebläse, das den Auswurf der Schnitzel unterstützt und auch die Feinanteile komplett mit hinausbefördert. Es sind übrigens auch keine Siebkörbe mit Löchern vorhanden, sondern nur sogenannte Rechen, die ebenfalls schnell austauschbar sind. Das spart auch bei der Antriebsleistung, bei Sieb und Gebläse sollen es laut Angaben von Laurens Veer bis zu 90 PS sein, die so eingespart werden und für den Trommelantrieb zur Verfügung stehen. Auch Kraftstoff wird dadurch eingespart. [...]

Dieter Biernath

Der komplette Artikel ist in der Ausgabe Juni 2013 FORSTMASCHINEN-PROFI erschienen.

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